Mythologie

In Bearbeitung

Runenstein von Frösön

Die germanische Mythologie ist zu bemühen, weil nur hier, in schriftlicher Form, Bilddarstellungen und Sachfunden, die Gesamtheit der Glaubensvorstellungen überliefert sind. Rodolf Simek beschreibt die Verbreitung germanischer Religion von Island bis zum Schwarzen Meer, in der Zeit zwischen 1500 v.Ch. und der Mitte des 11. Jahrhunderts. Die Christianisierung erfasste Mitteleuropa (deutscher Stämme und Britanien) erst nach der Völkerwanderung und den skandinavischen Raum teilweise zu Beginn des Hochmittelalters. Letztere erfolgte meist unter Zwang ("Schwertmission") und diente vor allem der Festigung des Königtums.

Der Runenstein von Fröson berichtet von der Christianisierung Schwedens im 11. Jahrhundert.

Schon in antiken Berichten finden wir beschriebene Parallelen zu Göttern, Ritualen und Kultstätten, welche zahlreiche Übereinstimmungen aus griechischer, keltischer als auch germanischer Kultur aufweisen und dies von Mittel-, Nord- bis Osteuropa.

Oft wurden Kultstätten übernommen, überbaut, umgestaltet und Götter ersetzt als auch adaptiert.


Thor durchschreitet Flüsse und Quellen, Landsberg, Himmelsscheibe, Regenbogen
Wikipedia

Bäume, Bäche, Sümpfe, Quellen und Hügel galten als beseelte Orte, an denen Tempel, heilige Haine und Statuen errichtete wurden.

Heilige Haine (Wald, Lichtung - Bäume und Tiere, Tempel)

Quellen

Gewässer (stehend, fließend)

Himmel (Sonne, Mond, Sterne, Regenbogen)

Berge (Felsen, Hügel)

Gottes-Dienst, Feste